FC Schalke 04: Abstieg keine wirtschaftliche Katastrophe – ging da was mit Kruse?

Februar 14, 2023 by
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Thomas Reis hat als Trainer des FC Schalke 04 die Abwehr dicht bekommen. Zuletzt blieben die Knappen immer öfter ohne Gegentreffer. Was der Nachfolger von Frank Kramer bislang nicht schaffte, war eine Belebung der Offensive. So punktet Königsblau zwar oft, aber eben nicht dreifach. Schalke ist deshalb weiterhin auf dem letzten Platz anzutreffen. Nach 20 Spieltagen stehen gerade zwölf Zähler auf dem Konto. Wirtschaftlich soll es die Knappen allerdings nicht umwerfen, falls es direkt nach dem Aufstieg wieder nach unten geht.

Abstieg soll „nicht vom Weg abbringen“

Im Gespräch mit der „Funke Mediengruppe“ äußerte sich Aufsichtsratschef Axel Hefer zu einem möglichen Abstieg des Vereins. Dieser bringe die Knappen „nicht vom Weg ab“, versichert er hier. Der Plan sehe auch dann noch vor, Königsblau innerhalb von fünf bis sieben Jahren sogar zurück in den internationalen Wettbewerb zu führen, so der 45-Jährige. Die Verantwortlichen hätten nach dem Abstieg 2021 gesagt, sie wollten innerhalb von drei Jahren wieder aufsteigen. Es sei sofort gelungen. Wenn der Klub nun noch einmal in dieser Zeitspanne absteige, sei dies keine Katastrophe.

Sollte Kruse im Winter kommen?

Hefer würde es naturgegeben bevorzugen, dass es nicht zum Abstieg kommt. Hierfür muss etwas in der Offensive passieren. Im Winter hielten sich die Gerüchte, dass Königsblau Interesse am vereinslosen Max Kruse hatte. Reis erklärte allerdings, dass ein solcher Wechsel „eher unwahrscheinlich“ sei. Der Spieler selbst erklärte zuletzt bei „Sport1“, dass es „ein, zwei Anfragen“ aus der Bundesliga gegeben habe. Diese stammten von Vereinen, die „nicht so die Rolle spielen“, wie sich die Klubs dies vorgestellt hätten. Bekannt ist, dass eine Anfrage von Hertha BSC Berlin kam. Dass die andere möglicherweise von Schalke eingereicht wurde, erscheint nicht unmöglich.

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