Rudy wird von Manager in die Pflicht genommen
Trainer Domenico Tedesco, stehen bei Schalke 04 zahlreiche namhafte und talentierte Spieler zur Verfügung. Im Sommer 2018 holte der Verein für 16 Millionen Euro Ablöse Sebastian Rudy von den Bayern nach Gelsenkirchen. Der Mittelfeldspieler ist bis dato jedoch beim Vizemeister noch nicht ganz angekommen. Christian Heidel, Manager von Schalke 04, nimmt Sebastian Rudy nun jedoch in die Pflicht. Heidel betonte in einem Interview jedoch, dass der Verein Rudy Zeit geben wird um sich in das Mannschaftsgefüge einzuleben. Die Erwartungshaltung an Rudy war eventuell zu hoch. Nicht zuletzt deshalb, da der Neuzugang fast 16 Millionen Euro gekostet hat. Der 28-jährige Mittelfeldspieler äußerste sich zuletzt ebenfalls kritisch über seine bisherige Darbietung in Gelsenkirchen. Rudy sieht die kritische Lage beim Vizemeister klar an der Rotation. Jeder Spieler möchte natürlich spielen, jedoch um ordentlich reinzukommen, müssen Spieler häufiger in der Startformation stehen.
Nationalspieler übt Kritik an Tedesco
Manager Heidel sieht es natürlich anders als der Neuzugang aus München. Alle Spieler sind erfahrene Profis, die mit verschiedenen Umständen rasch zurechtkommen müssen. Nach dem miserablen Saisonstart des Vizemeisters bleibt jedoch nicht viel Zeit. Sebastian Rudy ist ein überdurchschnittlich begabter Spieler, für den selbst eine Rotation im Kader kein Problem darstellen sollte. Trainer Domenico Tedesco gilt als erfahrener Trainer, der mit der Rotation die Stimmung innerhalb der Mannschaft nicht negativ beeinflussen möchte. Sebastian Rudy wird seine Chance bekommen und Experten sind sich einig, dass er schon bald die passende Antwort liefern wird. Weiterlesen
Mark Uths neue Rolle
Mark Uth kam im Sommer zum FC Schalke 04 als Neuner, überzeugt neuerdings aber in seiner Rolle auf der Acht. Als im Champions-League-Duell gegen Galatasaray Istanbul in der 54. Minute Uth zu Boden ging, war das lautstarke Schalker Publikum alles andere als laut. Uth machte sofort klar, dass er medizinische Hilfe brauche. Erst als der Neuzugang eigenständig den Rasen in der Veltins Arena verlassen konnte, gab es die langgezogenen Uth-Rufe. Und eben jene Rufe gab es schon fünf Minuten vorher: Uth vollstreckte eiskalt nach Vorlage von Guido Burgstaller zum 2:0-Endstand. Spätestens mit Uths aller erstem Treffer in der Champions League sollte der gebürtige Kölner in Gelsenkirchen angekommen sein.
Tedesco stellt Uth auf ungewohnte Position
Dass Uth am 6. November mit Sprechchören gefeiert wird, war in den ersten Saisonwochen nicht unbedingt abzusehen. Er präsentierte sich ungewohnt abschlussschwach und konnte die Referenz der beste deutsche Torjäger der Bundesliga in der Saison 2017/18 zu sein noch nicht bestätigen. Uth wurde von Sportchef Christian Heidel vor allem wegen seiner Tore verpflichtet – diese blieben jedoch aus. Dass es doch noch zur Liebesbeziehung gekommen ist, liegt vor allem an Schalke-Coach Domenico Tedesco. Der taktische Kniff: Tedesco zog Uth von der Stürmerposition nach hinten und ließ ihn schon beim 3:1-Sieg gegen Hannover 96 am Wochenende hinter der Spitze agieren. „Mark ist ballsicher, gibt eine sehr gute Kopplung zwischen Mittelfeld und Sturm und hat auch in Istanbul und gegen Hannover ein paar richtig gute Bälle durchgesteckt. Er füllt die Rolle gut aus und presst hierbei sehr intelligent“, erklärte Tedesco die Uth-Umstellung. Weiterlesen