FC Schalke 04: Fällt Fährmann lange aus?

September 23, 2014 by · Leave a Comment
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Das 1:1 gegen den FC Bayern München könnte für den FC Schalke 04 ein sehr teurer Punktgewinn werden. Bei den Knappen ist man in großer Sorge um die eigene Nummer eins Ralf Fährmann, der von einem dauerhaften Hörschaden betroffen sein könnte. Davon will man bei Königsblau freilich noch nichts wissen: Die Chancen auf Heilung stünden gut, ließ Manager Horst Heldt verlauten.

Schuss von Lewandowski löste das Problem aus
Fährmann bekam einen Schuss von Robert Lewandowski gegen das Ohr. Da der Ball scharf getreten war, wurden Gehörgang und Trommelfell von Fährmann geschädigt. Nach dem Spiel erlitt der 25-Jährige einen Hörverlust. Bis zum heutigen Tag muss der Keeper der Schalker jeden Tag eine Stunde in einer Druckkammer verbringen. Diese Maßnahme soll die Durchblutung in seinem Ohr anregen. Dabei geht es vor allem darum, mögliche Folgeschäden so klein wie möglich zu halten oder gleich komplett auszuschließen. Eine Garantie dafür, dass dies gelingt, gibt es freilich nicht, wie Heldt weiß. Im schlimmsten Fall könne ein dauerhafter Hörschaden entstehen, so der Manager im Gespräch mit der „Bild“.
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Die ungewöhnliche Vorbereitung des FC Schalke 04

August 17, 2014 by · Leave a Comment
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Der FC Schalke 04 erlebt in diesem Sommer etwas, was die Knappen seit Jahren nicht mehr hatten: Eine ruhige und konzentrierte Vorbereitung, in der es praktisch keine negativen Schlagzeilen gibt. Die Transferaktivitäten von Königsblau sind weitgehend erledigt und in den Testspielen überzeugt das Team. Coach Jens Keller sowie Manager Horst Heldt wollen deshalb auch nicht in den Chor der Verantwortlichen aus München oder Dortmund einstimmen, dass die Nationalspieler viel zu spät zum Team stoßen würden. Dabei darf man sicher davon ausgehen, dass Keller lieber mit z.B. Benedikt Höwedes oder Julian Draxler arbeiten würde.

Boateng möchte auf die Zehn
Ein Kandidat für negative Schlagzeilen, zumindest gemessen an den letzten Jahren, wäre Kevin-Prince Boateng. Doch der ist nach seinem unrühmlichen WM-Abenteuer mit Ghana, bei dem er sogar aus dem Team geflogen ist, sichtbar froh, wieder bei seiner Mannschaft zu sein. Boateng erklärte, er wünsche sich, in der kommenden Saison wieder auf der Zehn zu spielen. In der eigentlich sehr erfolgreichen Rückrunde wurde er defensiver eingesetzt. Max Meyer agierte auf der Position hinter dem einzigen Stürmer Klaas Jan Huntelaar. Keller witzelte deshalb bereits als Antwort, dass sich jeder seiner Spieler natürlich wünschen dürfe, was er wolle. Die Entscheidungen würden allerdings an anderer Stelle fallen. Der Wunsch von Boateng könnte trotzdem in Erfüllung gehen: In den Testspielen durfte er regelmäßig auf der Zehn ran und überzeugte dabei. Meyer wich auf den linken Flügel aus. Boateng hakte deshalb nicht mehr nach, sondern lobte seinen Coach. In dieser Vorbereitung ist bei den Knappen eben alles anders als früher. Unruhe ist ein Fremdwort.
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FC Schalke 04: Das Problem Adam Szalai

Juli 14, 2014 by · Leave a Comment
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Erst im Sommer 2013 wechselte Adam Szalai vom FSV Mainz 05 zum FC Schalke 04. Es ist nicht so, dass der Ungar in seinem ersten Jahr dabei völlig enttäuscht hätte. Szalai schoss in 40 Pflichtspielen immerhin neun Tore und bereitete vier Treffer vor. Allerdings reicht dies nicht für die Ansprüche der Knappen, die nach einem Mann suchen, der Klaas Jan Huntelaar im Falle eines Falls würdig vertreten kann. Der 26-Jährige soll jetzt schon wieder gehen, um Platz für einen neuen Angreifer zu schaffen.

Es fehlen Kaufangebote für den Stürmer
Interessenten für den Angreifer gibt es eigentlich ausreichend: Die namhaftesten Vereine sind der SV Werder Bremen und Eintracht Frankfurt, die um die Dienste von Szalai buhlen. Das Problem dabei: Beide Klubs wollen den Ungar ausleihen und nicht kaufen. Eben dies schwebt Schalke-Manager Horst Heldt jedoch vor: Königsblau hat immerhin acht Millionen Euro nach Mainz überwiesen. Diesen Betrag wird man zwar nicht noch einmal komplett erhalten, aber in der Nähe sollte die Ablöse schon liegen. Eine solche Hausnummer können weder Werder noch die Eintracht zahlen.
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Schalke 04: Neue Priorität auf dem Transfermarkt

Juni 11, 2014 by · Leave a Comment
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Um den FC Schalke 04 war es bislang sehr still auf dem Transfermarkt – und dies, obwohl die Knappen die direkte Qualifikation für die Champions League eintüten konnten. Nun hat der Klub allerdings seine Überlegungen, was in diesem Sommer passieren soll, abgeschlossen und dabei zugleich eine neue Priorität für die künftigen Aktivitäten gefunden. Dachte man bislang, dass die Königsblauen vor allem im defensiven Bereich nachbessern würden, soll nun doch ein neuer Stürmer kommen.

Keller will zweites System einstudieren
Der Grund für diesen Sinneswandel ist der Wunsch von Trainer Jens Keller. Dieser erklärte, er würde gerne ein zweites System einstudieren – und zwar eines, dass mit zwei Stürmern daherkommt. Der Wunsch nach einem neuen Angreifer ist also kein Misstrauensvotum gegenüber Klaas-Jan Huntelaar oder Adam Szalai, die sich vom Typ her stark ähneln, sondern dem Bestreben geschuldet, vielseitiger zu werden. Schalke sucht eine hängende Spitze, die um den Strafraumstürmer herum spielen kann, um diesen mit Bällen zu versorgen oder bei Bedarf selbst abzuschließen.
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Tinten trocken: Giefer wechselt zu Schalke 04

Mai 9, 2014 by · Leave a Comment
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Nun also doch: Fabian Giefer wird in der kommenden Saison für den FC Schalke 04 spielen. Fortuna Düsseldorf bestätigte den Transfer seiner bisherigen Nummer eins zu den Knappen offiziell. Für Giefer müssen die Königsblauen keine Ablöse bezahlen, denn der Vertrag des Schlussmanns an der Düssel endet am 30. Juni dieses Jahres.

Kommt Unnerstall im Gegenzug?
Möglicherweise könnte der Wechsel von Giefer jedoch nicht der einzige Torhüter-Transfer sein, der zwischen diesen beiden Klubs im Sommer stattfinden wird. Düsseldorf benötigt einen Nachfolger und zwar einen solchen, der Erfahrung hat, Potenzial besitzt und möglichst wenig kostet – da man für Giefer eben keine Ablöse eingenommen hat. Hoch gehandelt wird Lars Unnerstall, der bei den Knappen nunmehr überhaupt keine Perspektive besitzt, auf Sicht die Nummer eins bei den Profis zu werden.
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