Chef legt sein Amt für drei Monate zurück
Der Aufsichtsratschef Clemens Tönnies, ist bei Schalke 04 nur knapp einer Amtsenthebung entgangen. Tönnies hat nun für sich selbst beschlossen, alle seine Ämter bei S04 für drei Monate ruhen zu lassen. Der Bundesligist teilte diese Entscheidung vor wenigen Stunden mit. In einer mehrstündigen Sitzung wurde beschlossen, dass aufgrund von Diskriminierungsvorwürfen Clemens Tönnies sich einige Monate aus dem Geschäft zurückziehen soll. Der Aufsichtsrat kam auch zu der Entscheidung, dass sämtliche Vorwürfe gegen den Schalke-Boss vollkommen unbegründet sind. Der 63-jährige Unternehmer wird allerdings wieder zurückkehren und den Gelsenkirchenern im Kampf um die Meisterschaft behilflich sein. Tönnies hat in den letzten Wochen zahlreiche Entscheidungen der Politiker kritisiert und auch einige Aussagen gegenüber ausländischen Mitbürgern wurden nach Ansicht von Tönnies vollkommen falsch aufgefasst. Tönnies übt seit dem Jahr 2001 eine höhere Position bei Schalke 04 aus und hat in diesen Jahren schon einige Rückschläge hinnehmen müssen. Auch diesen wird der erfahrene Unternehmer verkraften und schon bald mit neuen Kräften in sein Amt zurückkehren. Weiterlesen
Nübel: Bayern, Ausland oder doch noch länger Schalke 04?
Alexander Nübel hat die U21-EM in Italien und San Marino intensiv für Werbung in eigener Sache genutzt. Der deutsche Keeper leistete sich im Endspiel zwar einen verheerenden Patzer, war aber ansonsten ein sicherer Rückhalt seiner Mannschaft und wusste durch eine Vielzahl von Glanzparaden zu überzeugen. Die Diskussionen um seine Zukunft sind deshalb heißer denn je entbrannt, wie „Sport1“ zu berichten weiß. Nübel hat die Qual der Wahl.
FC Bayern will Nübel angeblich unbedingt
Schon lange ist bekannt, dass der FC Bayern Nübel um jeden Preis verpflichten möchte. Der 22-Jährige soll nach Möglichkeit bereits zur neuen Saison kommen, aber spätestens 2020. Er soll Druck auf die etatmäßige Nummer eins Manuel Neuer ausüben. Da diese aber auch nicht jünger wird, soll Nübel den deutschen Nationalkeeper spätestens mittelfristig beerben. Die Bayern möchten so für den Tag vorausbauen, an dem Neuer nicht mehr in der Lage sein wird, auf höchstem Niveau zu überzeugen.
Schlecht für die Münchner ist dabei, dass Nübel aber laut „Sport1“ auch aus dem Ausland umworben wird. Der AS Rom soll großes Interesse zeigen. Selbiges gilt demnach auch für Vereine aus der englischen Premier League, die allerdings nicht namentlich genannt werden. Gewöhnlich dauert es allerdings nur wenige Tage bis nach der Ursprungsmeldung bis bekannt wird, um wen es sich handelt. Interessierte Fans werden diesbezüglich also nur wenig Geduld beweisen müssen. Weiterlesen
Was für Irrtum: Neururer dachte, er sollte Trainer von Schalke werden
Da haben zwei Männer aber mal richtig aneinander vorbeigeredet. Wie die „Rheinische Post“ berichtet, dachte Peter Neururer nach einem Telefonat mit dem früheren Schalke 04-Präsidenten Josef Schnusenberg, er solle Nachfolger von Domenico Tedesco bei Königsblau werden, nachdem dieser im vergangenen Frühjahr gefeuert wurde. Sein Gesprächspartner hatte allerdings eigentlich ein anderes Angebot gemacht: Nach der Vorstellung des 78-Jährigen sollte Neururer bei der SG Wattenscheid 09 in der Regionalliga Sportdirektor werden. Schnusenberg rief in seiner Funktion als Aufsichtsratsmitglied des damals akut abstiegsbedrohten Vereins an.
Wie konnte es zu dem Missverständnis kommen?
Es war wohl eine Kombination aus schlechtem Timing und mangelhafter Kommunikation, die zu dem Missverständnis führte. Schnusenberg rief kurz nach der Tedesco-Entlassung an. Damals stand Huub Stevens als Interimslösung noch nicht fest. Er nannte Wattenscheid nicht wörtlich, sondern fragte Neururer lediglich, ob dieser dem Verein in der so kritischen aktuellen Lage helfen wollte. Dann erzählte Schnusenberg dem 64-Jährigen zudem, welche Pläne der Verein habe und was er alles aufbauen wolle – immer noch, ohne Wattenscheid beim Namen zu nennen. Bei Schalke wird man sich fragen müssen, weshalb Pläne eines Regionalligisten glaubwürdig für einen Vereinen der Größe von Königsblau klingen. Aber dies ist ein anderes Thema.
Das Ganze hätte eventuell schon bei den Gehaltsverhandlungen auffliegen können. Schnusenberg forderte Neururer auf, dass er keine großen Forderungen stellen solle. Dies sei für ihn kein Problem gewesen, erinnert sich der Mann, der Schalke 04 schon einmal vor 30 Jahren in der zweiten Bundesliga betreut hatte. Er habe einfach gesagt „super, ich bin dabei“ und sei innerlich aus dem Häuschen gewesen, so Neururer weiter. Weiterlesen
Punkteteilung für Schalke 04 zu wenig
Trotz einer sehr ambitionierten Leistung kam der Abstiegskandidat aus Nürnberg gegen Schalke 04 nicht über ein 1:1 hinaus. Ein Dreier wäre für die Gastgeber wichtig gewesen, denn die Saison neigt sich langsam dem Ende zu. Auch für die Mannschaft aus Gelsenkirchen ist die Punkteteilung nicht befriedigend gewesen. Schalke 04 hat sich während der 90 Spielminuten nicht sonderlich gut präsentiert und hat den Gastgebern das Kommando überlassen. Die Knappen warten somit bereits seit fünf Ligaspielen auf einen Sieg gegen den 1. FC Nürnberg. Boris Schommers, Interimstrainer der Nürnberger, vertraute der gleichen Elf wie in der Vorwoche gegen den VfB Stuttgart. Huub Stevens, Trainer von S04, brachte drei Neue im Vergleich zur Vorrunde. Besonders für Nürnberg stand jede Menge auf dem Spiel. Gegen den Mitkonkurrenten wäre ein voller Erfolg von großer Bedeutung gewesen. Den Ernst der Tabellensituation haben die Franken verinnerlicht, denn sie spielten von der ersten Minute an sehr ordentlich. Die Präsenz und Körpersprache der Spieler hat keinen Zweifel offen gelassen, dass es in diesem Siel um viel geht. Die Gastgeber hatten in den ersten Minuten weitaus mehr vom Spiel als die Gäste aus Gelsenkirchen. Weiterlesen
FC Schalke 04: Kruse soll im Sommer kommen
Der FC Schalke 04 plant angeblich eine namhafte Neuverpflichtung. Wie die „Bild“ berichtet, soll Max Kruse Werder Bremen im kommenden Sommer verlassen und sich Königsblau anschließen. Zunutze wollen sich die Knappen demnach machen, dass der 31-Jährige ablösefrei zu haben wäre. Werder konnte Kruses Vertrag bislang nicht verlängern. Die Theorie der Knappen lautet gemäß der Quelle: Wenn sie das Gehaltsangebot von Werder nur deutlich genug überbieten, wird sich der Captain der Norddeutschen schon für einen Transfer entscheiden.
„Bild“: Schalke wollte Kruse bereits im Winter
Neu ist das Interesse Schalkes an Kruse laut Quelle nicht. Er sollte demnach schon im Winter nach Gelsenkirchen wechseln. Königsblau soll fünf Millionen Euro Ablöse geboten haben. Werder lehnte demnach dankend ab – und traf damit augenscheinlich die richtige Entscheidung. Kruse hat in den letzten vier Spielen satte sieben Scorer-Punkte gesammelt und ist in der besten Form seit langer Zeit. Er bringt derzeit genau die Stärken auf den Platz, die den Knappen abgehen. Weiterlesen