Schalke beendet Zusammenarbeit mit Psychologin
Der FC Schalke 04 sieht keine Notwendigkeit mehr in der Zusammenarbeit mit der Sport-Psychologin Theresa Holst. Dies teilte Sportchef Christian Heidel unter der Begründung mit, der Verein wolle den Betreuer-Stab verkleinern.
Dienste wurden nicht in Anspruch genommen
Theresa Holst wurde im Jahr 2014 als Mentaltrainerin zu den Königsblauen geholt, Vor allem unter Trainer Jens Keller sollte sie die Spieler psychologisch betreuen und Keller bei seiner Arbeit unterstützen. Sie stand während des Spiels an seiner Seite, um das Geschehen auf dem Platz mit zu bewerten. Jetzt werden ihre Dienste als Mentaltrainerin von den Spielern nicht mehr in Anspruch genommen, wie auch die letzten Wochen zeigten, als der Verein in eine erneute Krise gerutscht war. Seitdem gehört die 34jährigen nicht mehr zum Betreuer-Stab des FC Schalke 04.
„Keine Notwendigkeit mehr“
Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass eine Mentaltrainerin bei den Königsblauen nicht benötigt werde, begründete Christian Heidel die Beendigung der Zusammenarbeit mit Theresa Holst. Laut Max Meyer entscheiden die Spieler selbst, ob das Angebot genutzt werde oder nicht. Weiterlesen
Olympia Fahrer Max Meyer in Norwegen dabei
Der Schalker Silberjunge Max Meyer ist gemeinsam mit Julian Brandt von Bundestrainer Joachim Löw in den Kader für das WM-Qualifikationsspiel am Sonntag gegen Norwegen berufen worden. Seine Leistungen im Testspiel gegen Finnland scheinen den Coach überzeugt zu haben.
Meyer für Volland im Aufgebot
Eigentlich war geplant, dass Max Meyer nach dem Testspiel gegen Finnland zu den Schalkern zurück kehrt. Doch die Verletzung von Kevin Volland und seine überzeugenden Leistungen gegen die Finnen führten dazu, dass der 20jährige in Absprache mit dem Verein in den Kader für das Spiel gegen Norwegen aufgenommen wurde. Dabei war zuvor vereinbart worden, dass Meyer nach seinem Einsatz in Mönchengladbach wieder abreisen und sich von dem anstrengenden Turnier in Rio zu erholen und neue Kraft zu tanken. Doch nun wurden diese Pläne wieder über den Haufen geworfen, und während der dritte Olympia Fahrer im Bunde, Niklas Süle, nach Hause fahren musste, geht es für Max Meyer in die norwegische Hauptstadt, um den Kevin Volland zu vertreten. Auch sein Mitspieler in der Olympiamannschaft bleibt überraschend im Kader, da Julian Draxler aufgrund eines grippalen Infekts absagen musste. Weiterlesen
Sané-Millionen werden für Schalke zum Transferfluch
Der FC Schalke 04 hat eigentlich noch große Pläne auf dem Transfermarkt. Ein Sechser soll kommen, der als Führungsspieler fungiert. Zudem wird ein Nachfolger für Leroy Sané gesucht. Durch dessen Transfer zu Manchester City ist eigentlich auch das nötige Kleingeld vorhanden, um aktiv zu werden. 46 Millionen Euro haben die Knappen sofort bekommen. Weitere neun Millionen Euro folgen in den kommenden Jahren. Und dennoch passiert nichts – und langsam rücken die ersten Pflichtspiele bedrohlich näher. Königsblau hat offenbar mit dem Problem zu kämpfen, dass zu viel Geld in der Kasse ist.
Wunschspieler sind zu teuer
Die Vereine überall in Europa wissen, dass Schalke eine prall gefüllte Transferkasse hat und fordern ihren Teil vom Kuchen. Die Preise für die Wunschspieler von Königsblau steigen und steigen. Doch Knappen-Manager Christian Heidel möchte da nicht mitmachen. Man werde keinen Spieler „für 20 Millionen Euro holen“, zitiert ihn die „Bild“. Weiterlesen
FC Schalke 04: Medien melden Sané-Wechsel zu Manchester City perfekt
Angeblich wird Leroy Sané den FC Schalke 04 in diesem Sommer verlassen und sich Manchester City anschließen. Der Transfer soll perfekt sein. So berichtete es erst die spanische Zeitung „Sport“, der sich inzwischen das englische Boulevardblatt „The Sun“ anschloss. Allerdings haben die Briten keine wirklich neuen Informationen beigesteuert, sondern sich vor allem auf darauf konzentriert, den spanischen Artikel für ihre Landsleute aufzubereiten.
Bis zu 60 Millionen Euro Ablöse
Mit der Verkündigung des Transfers soll demnach gewartet werden, bis die Europameisterschaft 2016 beendet ist, um keine Unruhe in die deutsche Nationalmannschaft zu tragen. Als Ablöse sollen die Knappen zwischen 45 und 60 Millionen Euro erhalten. Dieser Teil ist allerdings fragwürdig: Sané kann im kommenden Sommer für die festgeschriebene Ablöse von 35 Millionen Euro gehen. In Anbetracht der Tatsache, dass es ein Wettbieten um den Spieler gab, erscheinen „nur“ zehn Millionen Euro mehr eigentlich als zu wenig.
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Schalke 04 brennt: Tönnies greift ein
Im Moment brennt beim FC Schalke 04 die Luft. Grundsätzlich mögen die Klubs diesen Zustand zwar eigentlich, aber im Falle der Knappen sieht es anders aus: Die Konflikte entladen sich nicht als positive Reibung zum Wohle des Teams. Ganz im Gegenteil – Noch-Manager Horst Heldt geht auf seinen Nachfolger Christian Heidel los und Noch-Trainer André Breitenreiter hat doch ziemliche Probleme damit, dass er von den Schalkern nicht geliebt wird und wohl im Sommer sein Büro aufgeben muss. Aufsichtsratschef Clemens Tönnies, der faktisch das Sagen in allen Fragen bei Königsblau hat, schaltet sich nun ein.
Tönnies: Heldt hat Dinge missverstanden
Tönnies wendet sich vor allem gegen Heldt, der zuletzt scharf gegen seinen Nachfolger geschossen hatte. Er habe noch einen Vertrag bis zum 30. Juni, erklärte Heldt. Heidel, der zuvor öffentlich geäußert hatte, das Kapitel Mainz sei für ihn nach dem 15. Mai beendet, werde sicher nicht bis dahin „im Büro auf meinem Schoss sitzen.“ Allgemein sollten sich Personen, die noch gar nicht bei Schalke 04 seien, mit öffentlichen Äußerungen zurückhalten. Heidel konterte, dass er nie gesagt habe, dass er am 16. Mai bei Schalke anfangen werde. Er habe sich zudem immer korrekt verhalten. Weiterlesen