FC Schalke 04: Löst Favre Breitenreiter ab?
Das Gefühl nach dem 3:2 über den Hamburger SV war überall beim FC Schalke 04 gleich: Endlich wieder gewonnen! Insbesondere André Breitenreiter dürfte dies gedacht haben, denn sein Job stand längst auf dem Spiel. Zudem hätte das Resultat deutlicher ausfallen müssen, wenn der Schiedsrichter nicht einen miserablen Tag erwischt hätte: Schalke bekam zwei Elfmeter nicht. Zudem wurde ein reguläres Tor wegen einer Abseitsstellung aberkannt. Königsblau spielte durchaus überzeugend, Sorgen muss sich der HSV machen. Ist der Job von Breitenreiter damit wieder sicher? Nicht, wenn man der „Sport Bild“ glauben darf.
Übernimmt Favre Schalke 04?
So berichtete das Blatt, dass Lucien Favre zur neuen Saison wieder einen Bundesligisten übernehmen möchte. Und der FC Schalke sei einer der heißen Kandidaten, die künftig von dem Schweizer trainiert werden könnten. Zudem sei auch Bayer Leverkusen ein Kandidat, wo Coach Roger Schmidt eine wirklich miserable Saison erlebt. Wahrscheinlicher sei jedoch das Engagement bei den Knappen. Weiterlesen
Schalke 04: Heidel will Klarheit
Es war eines der großen Themen der Hinrunde, das inzwischen allerdings fast wieder in Vergessenheit geraten ist. Der FC Schalke 04 wird sich zum Saisonende von Manager Horst Heldt trennen. Stattdessen soll Christian Heidel künftig die sportlichen Geschicke bei den Knappen führen. Der Noch-Manager wurde damals völlig von der Entscheidung überrascht, hat sich aber mittlerweile mit seinem Schicksal abgefunden. Nur der Wunschkandidat, der derzeit noch für Mainz 05 arbeitet, ziert sich bislang. Dies hat seine Gründe, wie die „Bild“ berichtet. Lange wird der Zustand, in dem nicht klar ist, ob Heidel zu Schalke geht, demnach nicht mehr anhalten.
Heidel und Schalke sind sich angeblich einig
So schildert die Boulevardzeitung, dass sich Heidel und die Knappen im Prinzip einig sind. Der Manager der Mainzer hat sich demnach mit Schalkes Aufsichtsratsboss Clemens Tönnies auf einen Zwei-Jahres-Vertrag geeinigt, der ihm zwei Millionen Euro jährlich einbringen soll. Das Problem: Tönnies kann den Deal nicht im Alleingang entscheiden. Dafür muss der Aufsichtsrat mit Zwei-Drittel-Mehrheit zustimmen. Das Kontrollgremium besteht aus elf Personen, mindestens acht müssen also für Heidel votieren. Weiterlesen
Schalke 04: Heldt bleibt – erst einmal
Die Posse um Horst Heldt, seines Zeichens Manager des FC Schalke 04, ist beendet – und geht noch acht Monate weiter. Es kommt auf den Blickwinkel an, aus dem man das Geschehen betrachten möchte. Jedenfalls bleibt der 45-Jährige, der seit 2011 bei den Knappen in Amt und Würden ist, bis zum Saisonende auf seinem Posten. Dies verkündete er auf einer Pressekonferenz. Die „sensationelle“ Neuigkeit, dass er seinen Arbeitsvertrag, der am 30. Juni des nächsten Jahres ausläuft, erfüllen wird, teilte Heldt auf diese sehr prominente Weise mit, weil er – Zitat – „das Gefühl hatte, etwas erklären zu müssen.“
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Schalke 04: Breitenreiters Plan ohne Draxler
In gewisser Hinsicht kann einem André Breitenreiter nur leidtun. Der Trainer des FC Schalke 04 hatte von seinem Klub-Manager Horst Heldt stets gehört, dass man Julian Draxler nicht erst auf den letzten Metern des Transfermarkts verkaufen werde, um noch Zeit zu haben, hochwertigen Ersatz zu beschaffen. Heldt wurde bekanntlich nicht müde, diese Äußerungen auch öffentlich zu wiederholen. Was tatsächlich geschehen ist, wurde zur Legende: Der VfL Wolfsburg machte rund 36 Stunden vor Ende der Frist ein Angebot, dass zu gut war, um es abzulehnen. Problematischer Weise für den FC Schalke 04 schaltete der VfB Stuttgart auf stur und ließ Filip Kostic nicht ziehen. Schalke steht nun mit den Taschen voller Geld und ohne Ersatz da. Breitenreiter muss versuchen, die Lücke zumindest bis zum Winter aus Bordmitteln zu schließen.
Sané dürfte wohl das Vertrauen bekommen Weiterlesen
Schalke 04 wird Boateng nicht los
Die Aufgabe an Horst Heldt in seiner Rolle als Manager des FC Schalke 04 ist alles andere als einfach, allerdings hat er selbst mit seiner Personalpolitik dazu beigetragen, dass es so kompliziert geworden ist: Er muss ohne Champions League-Millionen einen Kader formen, der dazu in der Lage ist, wieder in der Königsklasse zu spielen. Und er muss die schwarzen Schafe der vergangenen Saison, Sidney Sam und Kevin-Prince Boateng, loswerden. Im ersten Fall scheint ihm das zumindest vorläufig gelungen zu sein: Sam steht kurz vor einem Leihdeal mit Eintracht Frankfurt. Bei Boateng sieht es weniger gut aus.
Keine wirklichen Interessenten für den Ghanaer
Das Problem bei Boateng ist, dass es keine wirklichen Interessenten für den Skandal umwitterten Profi zu geben scheint. Einige Teams können sich abstrakt wohl durchaus vorstellen, ihn zu beschäftigen, in der Realität dann aber eben doch nicht. Beispielsweise sollen der AC Mailand und Galatasaray Istanbul Interesse gehabt haben, wenn man Medienberichten glauben darf. Doch Berater Edoardo Crnjar weiß nichts von seinem Glück. Weiterlesen